Schlecht Leben kann man woanders!!!

So lautet das Motto auf der Tara und bisher bleiben wir dem Treu. Es gibt zwar immer wieder Umstände, die versuchen solche Stimmungen ins Wanken zu bringen, doch da sage ich mir“ Hallo und aufwachen!!!“ Was sind ein paar hundert Liter Wasser im Bauch der Tara, hervorgerufen durch ein Fabrikationsfehler am neuen Motor, solange die Polster noch trocken sind. Oder der Ausfall einer teuren GPS-Antenne wenn noch 6 (!!!) andere unabhängige Systeme an Bord sind? Angesichts der tollen Gegend und der tollen Mitsegler(innen) sind solche Widrigkeiten doch ein Klacks.

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Die ersten 250 Meilen liegen bereits im Kielwasser der Tara. Es ging entlang der tollen Küste der roten Felsalgarve, hinein in das Wattengebiet von Faro, wo enges Fahrwasser mit reichlich Strom eine genaue Navigation verlangte. Von dort ging es weiter nach Ayamonte, wo ich meine Tara 2008 gekauft hatte. Sie lag an dem gleichen Steg wie damals, nur das seit dem über 10000 Meilen hinter ihr liegen. Wie damals wurde dann auch der Grenzfluss, der Rio Guardina bereist, wo die Freunde von der Sea Star 2 liegen. Dann ging es wieder zurück nach Lagos und den tollen Ankerplätzen, wo man unter dem Sternenhimmeln sich in den Schlaf wiegen lassen konnte.

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